Betroffenheit und Unterstützung
Es sei bereits einiges geschehen, betonte Barbara Pühl, es müsse jedoch noch viel getan werden. Darum bat sie die Synodalen um ihre Mithilfe - nicht nur bei der Zustimmung zu dem Gesetzesentwurf, sondern auch bei seiner Umsetzung.
Die Einbringung stieß bei den Synodalen auf positive Reaktion. Viele äußerten Betroffenheit, bedankten sich für den behutsamen Umgang mit diesem Thema und zeigten eine große Bereitschaft, sich dem Schaden, der hier angerichtet worden sei, zu stellen. Betroffenen Menschen müsse geholfen werden, das Vertrauen in die Kirche wieder zu gewinnen. Dies erfordere Mut, Zeit, Kraft und Geld. Barbara Pühl bedankte sich für diesen Rückhalt der Synode. Auch die Betroffenen, die dieser Einbringung über Livestream folgten, würden aus solchen Äußerungen Zuversicht und neuen Mut schöpfen. Dennoch sei dieses Gesetz keine kleine Aufgabe, so Pühl. „Wir werden auch daran gemessen werden, wie wir es schaffen, das Gesetz umzusetzen.“